2014 begann Barbara Bux mit den Kreide-Wandzeichnungen des Zyklus „Vom Werden und Vergehen“. Es entstanden fünf wandfüllende „Tafeln“, die konzeptionell jeweils einer Jahreszeit zugeordnet wurden. Die Wandzeichnungen wurden vor Ort gezeichnet. Mit dem Fokus auf Zeit und Vergänglichkeit wurden die Kreidezeichnungen sowohl inhaltlich als auch in der Umsetzung vergänglich angelegt.
Im Fokus stand das Werden und Vergehen und das Zusammenspiel von Nahrung, deren Wertschätzung sowie die Methoden deren Gewinnung. So trägt jede Pflanze mit dem, was sie in sich birgt, einen Wert in sich. In den Mikrostrukturen zeigen sich Formen, die ganz ähnlich im menschlichen Körper zu finden sind. Diese wurden aufgegriffen und mit freien, abstrakten Formentsprechungen verwoben.