Barbara Bux hat zu den Schlafboot-Texten von Benita Joswig gezeichnet. Die Stimmungsbilder der Dichtung wurden von ihr aufgenommen und daraus eigene Bildräume auf das Papier gesetzt. Eine Bildebene wurde hinzugefügt, die vom eigenem Erlebten, eigenen Erfahrungen und der eigenen Zeichensprache über die Gedichte hin zur Zeichnung führt.
Die über 17 Jahre von Benita Joswig geschriebenen Schlafboote waren für sie Bootschaft, Zwilling der unterschieden und doch ähnlich ist, Gefährt, das Erfahrung umbildet, abbildet, aufnimmt, losfährt, ankommt. Durch das Zusammenbringen von Zeichnung und Gedicht entsteht im Buch ein Drittes: ein Raum wird angeboten, in den andere Menschen eintreten und sich auf die Fahrt im Schlafboot begeben können.